LernBrücken

Das Programm „LernBrücken“ richtetete sich in der besonderen Zeit der kompletten und teilweisen Schulschließungen während der Corona-Pandemie und darüber hinaus an Berliner Kinder und Jugendliche, die in Risikolagen aufwachsen und die zu Hause beim Lernen nur wenig Unterstützung erhalten.

Mit dem Programm „LernBrücken“ erhielten Grundschulkinder und Jugendliche individuelle Beratung und Motivation zum Lernen. Um sie optimal zu unterstützen und zu stärken, kooperierten Träger der freien Jugendhilfe mit Schulen aller Schularten sowie ihren Lehrkräften und bezogen das weitere pädagogische Personal ein.


Häusliches Lernen begleiten

Seit den Schulschließungen im Frühjahr 2020 erfuhren Pädagog:innen, dass viele sozial benachteiligte Schüler:innen im häuslichen Umfeld zu wenig Hilfestellung beim Lernen bekamen. Für diese Gruppe von Schüler:innen bot „LernBrücken“ ein Umfeld, das Begleitung und Beratung beim Lernen gab und sie emotional stärkte. Elternarbeit und zusätzlicher Unterricht in kleinen Lerngruppen waren Teil der unterstützenden Arbeit.

„LernBrücken“ war ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung agiert als Regiestelle und Programmagentur.

2022 wird das Programm nicht angeboten.