Da wir unser Programm seit 2018 vorrangig an Kinder richten, werden hier nur die für diese Altersgruppe inszenierten Programme berücksichtigt. Alle hier aufgeführten Stücke sind Eigenproduktionen des Stadttheaters Cöpenick.
„Knusper, knusper, knäuschen! Wer knuspert mir am Häuschen?“ so tönt es in einem der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm und auch wieder im „Stadttheater Cöpenick“.
Ein armer Holzfäller hatte zwei Kinder, die er als die Not am größten war, alleine in den Wald schickte. Sie verliefen sich und lernten im Wald viele Freunde kennen.
Aber dann kamen sie an ein Pfefferkuchenhaus. Die Versuchung war so groß. Aber leider gerieten sie dadurch in die Fänge einer bösen Hexe. Wie doch wieder alles zum Guten kam, nun das lässt sich im neuen Märchenspiel des Stadttheaters ab November verfolgen.
Premiere: 04.11.2017 | Zur Zeit nicht im Programm.
Der Struwwelpeter gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbüchern und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die vielen Adaptionen werden «Struwwelpet(e)riaden» genannt. Hoffmanns Geschichten wurden im Geist eines autoritären Erziehungsstils geschrieben, der mittlerweile als überholt gilt. Umso aberwitziger wirken die Geschichten vom Suppenkasper, Paulinchen und Daumenlutscher, vom fliegenden Robert und Zappel-Philipp, wenn man sie als «schwarze Pädagogik» betrachtet. Die Geschichte im Stadttheater Cöpenick stellt dabei immer den Spass in den Vorderdgrund. Seit Mai 2017 wieder im Programm
Premiere: 24.05.2017 | Zur Zeit nicht im Programm.
Das ist die erste Inszenierung des Ensembles des „Stadttheater Cöpenick“ nach dem Verlust der traditionellen Spielstätte. Rotkäppchen ist der Liebling ihrer Großmutter, die ihr immer wieder tolle Geschenke macht. Rotkäppchens liebstes Geschenk aber ist eine rote Kappe, deshalb auch ihr Name. Aber nun ist Großmutter krank und liegt allein in ihrem Haus im Wald. Rotkäppchen macht sich auf den Weg, um Ihr Kuchen und Wein zu bringen. Doch im Wald leben Wölfe, aber nur ein böser Wolf. Wie die Geschichte endet? Sie ist bekannt und doch neu, so wie sie sich Jens Müller ausgedacht hat. Erleben Sie, wie alles glücklich endet.
Premiere: 12.10.2016 | Zur Zeit nicht im Programm.
Ein Puppenspiel, sehr frei nach Motiven des Kinderbuchklassikers von Eric Carle. Das Buch erzählt die Geschichte einer Raupe, die aus einem Ei schlüpft und sich eine Woche lang durch viele Lebensmittel frisst. Am Ende der Woche ist sie dick und rund, verpuppt sich und wird zu einem wunderschönen Schmetterling. Jan Hofmann schuf eine malerische Kulisse und André Nicke führte das Ganze zu einem musikalischen Reigen zusammen.
Premiere: 18.03.2016 | Zur Zeit nicht im Programm.
Der Igel hat genug von der Einsamkeit des Gartens und wandert hinaus in den Wald. Doch die Tiere dort reagieren ablehnend ...
"Wenn du bei uns bleiben willst, werde so wie wir", verkündet das Stachelschwein, der Anführer der Waldtiere. Also versucht der Igel ein anderer zu werden. Er beginnt zu hoppeln wie ein Hase, zu stolzieren wie ein Hirsch und zu klettern wie ein Eichhörnchen - doch nichts gelingt ihm so, dass die anderen Tiere zufrieden sind. Nur Hohn und Spott erntet der Igel für seine Bemühungen. Da fährt er seine Stacheln aus... Ein Puppenspiel, frei nach dem Kinderbuch von Isolde Stark, in einer Fassung speziell für das Stadttheater Cöpenick.
Premiere: 26.04.2014 | Zur Zeit nicht im Programm.
Die Becher stehen bereit. Die Brote sind ausgepackt. Der kleine Wachtmeister Meier schreitet zur Kaffeekanne. – »Brimmbrrimmbrrrimm!«, schrillt das Telefon. Alarm! Bei Oma Eierschecke brennt es lichterloh. Die Feuerwehr, dein Freund und Helfer, besiegt den Brand im Nu. Schnell zurück zum Kaffee. Er ist noch heiß. Na dann… »Brimmbrrimmbrrrimm!« – Alarm! Und wieder hilft die Feuerwehr. Dann schnell zurück zum Kaffee. Er ist schon etwas abgekühlt. Also schnell, hoch die Becher. Was macht das Telefon...? Hannes Hüttners Geschichte vom verhinderten Pausenkaffee der Feuerwehr gehört zu den Klassikern der DDR-Kinderliteratur. Die Regisseurin Stephanie Kühn stellt sich mit dieser Inszenierung erstmals dem Berliner Publikum vor.
Premiere: 20.06.2013 | Zur Zeit nicht im Programm.
Ein Märchen über Blumen, die im Winter blühen und darüber, dass das Böse oft so schön ist. — Und auch ein Märchen darüber, was es bedeutet, dass man bis ans Ende der Welt läuft, um einen Freund zu retten: Gerda jedenfalls macht sich sofort auf den Weg, um Kai aus den Fängen der Schneekönigin zu befreien. Die verzauberte ihn mit einem Kuss und ließ sein Herz erfrieren. Im Schneegestöber trifft Gerda auf eine königliche Hofkrähe und einen königlichen Hofraben, einen Prinz und eine Prinzessin, auf Räuber und ein Räubermädchen, ein Rentier und endlich auch auf Kai, der durchgefroren mit kaltem Herzen aus kleinen Eisstückchen das Wort „Liebe“ bildet. Die Schneekönigin naht und es wird sich erst zeigen, ob Gerdas Herz heiß genug ist.
Premiere: 15.11.2012 | Zur Zeit nicht im Programm.
„Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!“ Jeder von uns hat das schon einmal gehört oder gar selbst gerufen und weiß auch, dass dieser Ausruf dem oben genannten Märchen zuzuordnen ist. Aber schwieriger schon ist die Frage zu beantworten, wie Rapunzel zu ihrem Namen kam, noch schwieriger, wie dieses Märchen zu Ende geht. Mit wessen Hilfe kann das in einem hohen Turm eingesperrte Mädchen die Freiheit erlangen?
Premiere: 10.09.2009 | Zur Zeit nicht im Programm.
Der unsterbliche Knochowitsch und sein bitterböses Mamachen knechten den honigwilden Bär Michail Tramplowitsch und halten die Schöne Wassilissa tief in der Erde gefangen. Da kommt Iwan der Gerechte des Weges. Mit starker Faust und stählernem Schwert. Er kann die Gefangenen befreien, doch das finstere Gespann hält üble Zaubereien bereit. Vor allem aber besitzt Knochowitsch den unheimlichen Stein mit dem Schlangenauge. Ein spannendes Abenteuer voll russischer Poesie. Das bekannte russische Volksmärchen in einer Fassung des Stadttheater Cöpenick.
Premiere: 04.09.2008 | Zur Zeit nicht im Programm.
Ihr Haus ist zu klein und so machen sich die drei kleinen Schweinchen auf den Weg neue Häuser zu bauen. Doch die neuen Häuser aus Stroh und Holz halten dem pustenden Wolf nicht stand. Da hilft nur weglaufen. Nur das Haus aus Stein hält und so muss sich der Wolf etwas einfallen lassen. Ob er das dritte Schweinchen einfangen kann? Ein Puppenspiel für die ganze Familie mit einem Wolf der sächselt und dabei an Tollpatschigkeit kaum zu überbieten ist.
Premiere: 27.06.2007 | Zur Zeit nicht im Programm.
Peter ist langweilig. Also öffnet er eines Morgens trotz der Warnung seines Großvaters das Gartentor und geht in die Welt hinaus: Er spielt mit der Ente und spricht mit seinem Freund, dem flinken Vogel, während der Kater leise um sie herumschleicht. Doch plötzlich hört Peter einen geheimnisvollen Klang aus dem Wald, und da kommt er: grau und hungrig. Dann folgt lautes Getöse, eine musikalische Jagd – und er, der Wolf, hat die Ente verschlungen! Aber Vorsicht, Peter, der Wolf ist noch nicht satt … Gefährlich geht es zu in Peter und der Wolf, aber auch lustig. Denn Peter und seine Freunde sind unerschrocken, frech und halten zusammen, wenn es darauf ankommt. Die bekannte Komposition von Sergej Prokofjew in einem Puppenspiel, welches seit 2006 das Publikum begeistert.
Premiere: 17.08.2006 | Zur Zeit nicht im Programm.
Professor Sartorius führt in die wundervolle Welt der Magie ein. Dabei nutzt er Motive des französischen Märchens „Die Schöne und das Biest“ und verbindet dieses für die Kinder mit kleinen Zaubereien zum nachmachen.
Premiere: 21.02.2003 | Zur Zeit nicht im Programm.